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infor:COM (ERP-System) // Trennung in 2 Systeme & Kopplung per Schnittstelle

inforCOM icon 40 40netSoftec konnte dieses Projekt im Dezember 2017 erfolgreich abschließen.


infor:COMAufgabe

Bei einem Partner entsteht, durch die Abspaltung der Produktion, ein neues, eigenständiges Unternehmen. Das neue Produktions-Unternehmen soll ein Abbild des vorhandenen ERP-Systems (infor:COM) erhalten, aber nach der Trennung völlig unabhängig vom Mutter-Unternehmen arbeiten.

 

Besondere Problemstellung

Das neue Produktions-Unternehmen ist Hauptlieferant des Mutter-Unternehmens für Fertigungsteile und es werden weit mehr als 1.000 Fertigungsaufträge pro Monat an das Produktions-Unternehmen gegeben. Beide Unternehmen sollen ‚ohne‘ spürbaren Mehraufwand die Arbeit erledigen können.

 

Beschreibung

Die Teilung der Systeme konnte verhältnismäßig simpel erfolgen, da das ursprüngliche System als virtuelles System aufgesetzt ist. Hiervon wurde ein Abbild erstellt und anschließend in die neue Umgebung implementiert. Am Tag der Trennung der Systeme, wurde eine Sicherung des Mutter-Unternehmens in das bereits fertige System des Produktions-Unternehmens eingespielt und am Folgetag starteten beide Unternehmen mit 2 gleichen Systemen. Nach der Trennung wurden die Daten beider Systeme, nach zuvor definierten Kriterien, bereinigt bzw. auf die veränderten Gegebenheiten angepasst.

Den größten Teil des Projekts umfasst die Lösung zur Abwicklung der Fertigungsaufträge des Mutter-Unternehmens durch das neue Produktions-Unternehmen. Schnell war klar, dass dies nur durch eine Datenschnittstelle zu realisieren ist. Die Datenschnittstelle sollte ‚einfach‘ sein, damit sie nicht Fehleranfällig ist und stabil funktioniert. Weiter musste sie an der richtigen Stelle im Ablauf des Systems bzw. der Abläufe platziert werden, damit beide Unternehmen (fast) wie gewohnt weiterarbeiten können.

Es wurde ein Datenaustausch per ASCII-Dateien festgelegt. Dieser erfolgt bei/durch die Freigabe von Fertigungsaufträgen des Mutter-Unternehmens (nur in eine Richtung!). Dabei werden die Fertigungsaufträge bei Freigabe nicht mehr gedruckt, sondern per Schnittstelle an das Produktions-Unternehmen übergeben. Über die Schnittstelle werden die Fertigungsaufträge automatisch im Produktions-Unternehmen erstellt und auch die benötigten Dokumente (Stücklisten, Zeichnungen, Entnahmelisten usw.) erzeugt und übergeben.

Das Produktions-Unternehmen gibt die übergebenen Fertigungsaufträge nun bei Bedarf und unabhängig vom Mutter-Unternehmen, in ihrem System frei und erzeugen die benötigten Dokumente für die Produktionen.

Beim Zugang eines Fertigungsauftrags im Lager, werden die Fertigungsaufträge beider Unternehmen bebucht. Dadurch werden die Fertigungsaufträge in beiden Systemen korrekt beendet. Das Mutter-Unternehmen erhält den Bestand um ihre Aufträge zu bedienen und das Produktions-Unternehmen erhält die Grundlage zur Rechnungsstellung.

Damit die Planung im Produktions-Unternehmen möglich wird, werden jede Nacht, automatisch per Bachlauf, auch die terminierten Fertigungsaufträge über die Schnittstelle, vom Mutter-Unternehmen an das Produktions-Unternehmen, übergeben.

Bei der Freigabe eines Fertigungsauftrags durch das Mutter-Unternehmen wird der dazugehörige terminierte Fertigungsauftrag im Produktions-Unternehmen ersetzt.


netSoftec hat die komplette Strategie und Realisierung, im ERP-System infor:COM bzw. in beiden Systemen, durchgeführt. Das komplette Projekt wurde in einer Zeit von ca. 6 Monaten realisiert und läuft ab Dezember 2017 im produktiven Betrieb.


Hinweis zu Urheberrechten

infor:COM, ELO, Diamant, ASSIST4, Concept, AutoStore, SAP, FORCE, SQL-Server sind Produkt- und oder Warenbezeichnungen der jeweilige Hersteller oder Eigentümer.

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